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Projekt Management

Projektmanagement für technische Anlagen ist die strukturierte Planung, Steuerung und Kontrolle von Projekten mit einem starken technischen Fokus, beispielsweise im Anlagenbau, in der IT oder bei Infrastrukturmaßnahmen. Es kombiniert klassisches Projektmanagement mit technischem Fachwissen und ist zentral für die Bewältigung von Herausforderungen wie technischen Komplexitäten, regulatorischen Vorgaben und Sicherheitsaspekten. Das Management umfasst die gesamte Projektabwicklung von der Definition der Ziele bis zur Inbetriebnahme, einschließlich der Einhaltung von Budgets und Zeitplänen sowie der Schnittstellenfunktion zwischen Planung, Ausführung und Behörden. 


Kernaspekte

  • Fokus: Projekte, die technische Hardware, Software, IT-Systeme oder komplexe technische Anlagen umfassen. 
  • Aufgaben: Planung, Koordination und Überwachung aller Aktivitäten, Erstellung von Teams und Ressourcenbereitstellung sowie die Einhaltung der Projektziele. 
  • Methodik: Anwendung der gleichen Standardmethoden und Prozesse wie im allgemeinen Projektmanagement, jedoch mit einem erweiterten Fokus auf technische Details. 
  • Herausforderungen: Technische Komplexität, Einhaltung regulatorischer Vorgaben, Sicherheits- und Umweltauflagen und die Koordination verschiedener Fachbereiche. 
  • Erforderliche Fähigkeiten: Methodische Kompetenz und ein tiefes Verständnis für technische Zusammenhänge, oft ergänzt durch spezifische Kenntnisse in Bereichen wie Softwareentwicklung, Netzwerktechnik oder Anlagenbau. 





3. Projekt Management (Bau-Management): Der EPCM-Dienstleister überwacht die Installation und den Bau und koordiniert die einzelnen Gewerke. Er stellt sicher, dass die Ausführung den Plänen entspricht und die Projektziele eingehalten werden.

Risikominimierung und Schnittstellenmanagement: Durch eine zentrale Steuerung werden Schnittstellen reduziert und damit Fehlerquellen minimiert.


Übersicht mit KI


Projektmanagement Gebäudeautomation ist die Planung, Steuerung, Überwachung und Optimierung von automatisierten Gebäudesystemen wie Heizung, Lüftung, Klima, Beleuchtung und Sicherheit. Ziel ist es, den Komfort zu erhöhen, Energieverbrauch und Kosten zu senken und die Gebäudefunktionen zu optimieren, indem alle technischen Einheiten zu einem intelligenten Gesamtsystem vernetzt werden. 


Zentrale Aufgaben

  • Planung und Steuerung: Die Planung von GA-Systemen beinhaltet die Integration von Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik (MSR) sowie die Festlegung von Abläufen und Szenarien. 
  • Vernetzung: Die Integration verschiedener Systeme, wie Heizung, Lüftung, Klima, Beleuchtung und Verschattung, zu einem intelligenten Gesamtsystem. 
  • Überwachung: Kontinuierliche Überwachung der technischen Anlagen durch Sensoren und die zentrale Gebäudeleittechnik (GLT). 
  • Optimierung: Einsatz von Daten, um Energieverbrauch, Betriebskosten und Leistung der technischen Gebäudeausrüstung (TGA) zu optimieren. 
  • Automatisierung: Automatisierte Abwicklung von Funktionsabläufen nach vordefinierten Parametern und Szenarien. 

Wichtige Aspekte

  • Komfortsteigerung: Erhöhung des Nutzungskomforts durch automatische Regelung der Gebäudefunktionen. 
  • Energieeffizienz: Einsparen von Energie und Betriebskosten durch datengesteuerte Optimierung. 
  • Funktionsintegration: Einbindung verschiedenster Systeme, wie z.B. Sicherheits- oder Sonnenschutzsysteme, in das Gesamtkonzept. 
  • Kostenkontrolle: Verwaltung des Budgets, Einhaltung von Kostenzielen und Prüfung der Wirtschaftlichkeit (ROI). 
  • Komplexitätsmanagement: Management der komplexen technischen Anforderungen und der Schnittstellen zwischen den einzelnen Ebenen des GA-Systems (Feld-, Automations- und Managementebene).